Vogeltour 2012
Wenn man schon vier Jahrzehnte mit unserem Hobby, der Vogelzucht, zu tun hat und schon unzählige Reisen in Sachen Vögel gemacht hat, dann hat man nicht mehr die große Lust eine große Reise mit dem Auto in Sachen Vögel zu unternehmen.
Wenn an dann aber hört, dass man Volieren und Vögel sieht die man nie in natura gesehen hat, dann gibt es doch einen Anreiz eine 3000 km Tour zu machen.
So geschehen im August des Jahres. Werner Neumann aus Kevelaer – Twisteden machte mir mit seiner Aussage: “Da siehtste Vögel die hast du vorher noch nie gesehen“ doch sehr neugierig. Das veranlasste meine zwei Vogelfreunde R. Kistl und G. Renner und mich dann doch zu dieser Megatour aufzubrechen.
Geplant waren vier Tage, von Donnerstag bis Sonntag, die mussten wir auch einhalten, da die beiden Kollegen noch für ihre Pension arbeiten müssen.
Donnerstag um zwei Uhr nachts ging es los. Zuerst einmal ca. 900 km zu Werner Neumann mit dem ich immer in Kontakt bin und zu dem der VZÖ schon einige Male mit dem Bus eine Tour machte. Sein Sohn Markus hat sich in den letzten Jahren auf Tukane und Hornvögel spezialisiert. Er hat die Volieren von seinem Vater teilweise komplett umgebaut und auf die Bedürfnisse für seine Vögel gestaltet. Werner Neumann, der ja immer Sittiche und Papageien hielt und noch immer in einer andern Anlage hat, hat auch die Volieren für diese gestaltet. Tukane und Hornvögel brauchen ein anderes Klima als Psittaciden. So hat Sohn Markus in die Volieren Fußbodenheizung und eine Klimaanlage, die Temperatur und Luftfeuchte regelt eingebaut, um den natürlichen Bedürfnissen seiner Insassen zu entsprechen. Ich weiß nicht genau wie viel verschiedene Arten in den 50 Volieren sitzen. Auffallend und zum ersten Mal gesehen hatte ich Goldtukane die man in ganz Europa nicht zu sehen bekommt. Ich kann ihnen hier nicht die ganze Liste von Raritäten aufzählen die bei Markus Neumann sitzen, aber der Aufwand den Markus betreibt ist enorm. Allein vom Füttern ist das eine erhebliche Mehrarbeit als bei Krummschnäbel. Es ist nicht nur das man Futter täglich frisch zubereiten, die Früchte schneiden muss, man muss auch jahreszeitlich bedingt, saisonbedingtes Obst und Gemüse einfrieren um wieder ein Jahr auszukommen, z. B. Granatäpfel werden einige hundert Kilo eingefroren. Die Heizung der Anlage geht mit Gas und Photovoltaik, die Innenvolieren sind aus Sandwichplatten und bemalt mit verschiedenen Motiven. Einen Kilometer von Markus entfernt hat W. Neumann seine Anlage für Sittiche und Papageien gebaut u.a. schwarze und weiße Kakadus, Aras und Amazonen. Da man diese Anlagen nicht mehr alleine betreuen kann, noch dazu wenn man eine Firma hat, ist verständlich. Dazu braucht man einen verlässlichen, kompetenten Angestellten, den hat Familie Neumann, noch dazu ist dieser selbst Vogelzüchter von Weichfressern.
Am selben Tag fahren wir mit Werner Neumann nach Stramproy, ein kleiner Ort in Holland. Hier sollte ein Vogelzüchter mit einer Anlage sein, die wir vorher noch nicht gesehen hatten, so
W. Neumann.
Da waren wir natürlich schon sehr gespannt und wahrlich das war dann auch so.
Die Anlage von Herrn Vito Moonen ist 120 Meter lang und 20 Meter breit. All die Vögel die dort gepflegt und gezüchtet werden kann ich ihnen nicht aufzählen nicht einmal wie viel verschiedene Arten weiß ich. Aber es ist vom europäischen Bienenfresser bis zum Riesenseeadler vieles zu sehen, jedoch keine Papageien. Herr Moonen beschäftigt vier Voll- und drei Teilzeitpfleger. Die Anlage ist auf einer Seite mit Fruchtfressern und auf der anderen Seite mit Fleisch- und Insektenfressern besetzt, durch einen zwei Meter breiten Gang ist die Innenvoliere getrennt, dieser wird jeden Tag nach der Fütterung gereinigt und desinfiziert. Noch was fand ich bemerkenswert, ein Teil vom Personal füttert und pflegt nur die Fruchtfresser und ein Teil nur die Fleischfresser, so soll vermieden werden, dass eventuelle Krankheiten von einer Spezies auf die anderen übertragen werden. Die Anlagen sind peinlichst sauber und auf den neuesten Wissensstand ausgelegt, man traut sich ja da kaum um die Kosten fragen, ich tat´s trotzdem. Ca. 1 Mil. Euro hat Herr Moonen investiert. In den Außenanlagen hält Hr. Moonen verschiedene seltene Kraniche, Riesenkängurus u.a.
Um hier alles zu sehen und auch zu fotografieren wäre wohl ein ganzer Tag zu wenig.
Nächsten Tag ging unsere Reise über Bremen weiter nach Walsrode. Den Weltvogelpark Walsrode und seine Geschichte brauche ich ihnen nicht weiter groß vorzustellen. Seit Bestehen dieser Zeitung haben wir immer wieder darüber berichtet. Nach so manchen Turbulenzen und Besitzerwechsel hat sich Walsrode im Wesentlichen nicht verändert, außer den Voliereninsassen. In früheren Jahren dominierten Sittiche und Papageien, der neue Besitzer ist ein Liebhaber von Exoten, Frucht- und Weichfressern, aber hier gibt es auch einige Raritäten zu sehen. Leider kaum mehr Krummschnäbel.
Faszinierend fanden wir die Freiflugschau, so etwas hatten wir noch nicht gesehen. Vom Rosakakadu
bis zum Ara, vom Waldrapp bis zum Kondor wird hier eine einmalige Schau vorgeführt. Der krönende Abschluss waren an die zwanzig freifliegende Kronenkraniche, die dem Publikum vorgeführt wurden. Sehr positiv fand ich, dass im Weltvogelpark Walsrode eine Volierenanlage mit sehr vielen europäischen Vögeln zu sehen ist.
Unsere Reise führte am selben Tag noch weiter zu Hans Jürgen Geil nach Meinhard nahe Eschwege,
ein Papageienzüchter seit über fünfzig Jahren. In seinen Volieren sind nicht nur Hyazinthara und Palmkakadus zu sehen, auch Feuerflügelsittiche und St. Thomas-Sittiche züchtet H.J. Geil erfolgreich.
Auch einige deutsche Erstzuchten gelangen H. J. Geil u. a. Maximilianpapagei, Langschnabel- und Smaragdsittich züchtete er in den 1970ger Jahren als erster in Deutschland.
Herr Geil ist auch Autor zahlreicher Zuchtberichte die in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Die Nacht konnten wir im Gästehaus der Familie Geil verbringen. An dieser
Stelle möchte ich mich für die freundliche Aufnahme durch Herrn und Frau Geil sehr herzlich bedanken.
Unsere Reise ging am nächsten Tag nach Schöneiche, BL Brandenburg, 30 km von Berlin entfernt zu Herrn Martin Guth. Was wir hier an Papageien zu sehen bekamen ist wohl kaum einem Vogelzüchter möglich.
F. W.
TEIL 2
Zu Besuch in der Zuchtanlage von ACTP Deutschland
Martin Guth ist der Vorsitzende des Vereins zur Erhaltung bedrohter Papageien e.V. (ACTP) der seinen Sitz in Schöneiche, Bundesland Brandenburg hat.
Bei unserer Züchterreise 2012 hatten wir Gelegenheit die Zuchtstation von ACTP in Schöneiche zu besuchen.
Ermöglicht hatte und diesen Besuch in einer er der modernsten Zuchtanlage Europas mein alter Vogelspezie Werner Neumann. Mit seiner Fürsprache hatten wir die Gelegenheit diese einmalige Papageienzuchtanlage zu besuchen.
Nachdem wir schon über 2000 km Vogeltour hinter uns hatten war die; im wahrsten Sinne des Wortes; der krönende Abschluss. Es ist sicherlich nicht so, dass man zur Anlage von ACTP hinfährt, anklingelt und sagt: „Ich bin jetzt hier und möchte Ihre Anlage mit den Papageien anschauen!“
Das ist auch nicht der Sinn einer Papageienzuchtanlage für seltenste Papageien, dass täglich fremde Leute die Vögel stören, dazu gibt es Vogelparks und Zoos.
Wir drei Ösis hatten den Besichtigungstermin am Samstag um 14 Uhr und am Sonntag einen Fototermin. d.h. da sollte ich Gelegenheit haben in die Volieren zu gehen und zu fotografieren.
Die Tage zuvor hatten wir schon einige Zuchtanlagen besucht wobei ich die Gelegenheit hatte, einige hundert Bilder zu machen – mit dem Resultat, dass gerade vor dem Besuch bei ACTP mein Akku leer und das Ladegerät zu Hause war.
Am Samstagabend lud uns Martin Guth zu einem Grillabend ein bei einer netten, lockeren Atmosphäre unterhielten wir uns sehr gut. Es waren noch vier Papageienzüchter aus Schweden zu Besuch. Da erzählte ich Martin Guth von meinem Problem, für dass er sofort eine Lösung hatte: nämlich meine Speicherkarte in seinen Fotoapparat zu geben. So konnte ich jede Menge Fotos machen. Die heutige Fototechnik macht es möglich. Für Sonntag hatten wir dann den Fototermin und ich konnte mich richtig „satt“ fotografieren.
Soviel jetzt zur Vorgeschichte.
Die Volierenanlage ist nach neusten Erkenntnissen und Überlegungen von ACTP geplant und gebaut worden, gilt aber jedoch als überholt, denn zur Zeit sind 173 Volieren im Bau, die noch effizienter und moderner sein sollen wie die besehenden Volieren. Die kleinsten Außenvolieren, wie sie für die Haltung von diversen Amazonen und Palmkakadus gedacht sind, weisen eine Länge von 10 m, eine Breite von 2 m breit sowie 3 m Höhe auf. Die dazugehörigen Innenanlagen sind ebenfalls sehr großzügig bemessen. Hier steht den Tieren ein Bereich von 3,5x2x3 m zur Verfügung. Die Großpapageien nutzen hingegen Außenanlagen von 14 m Länge, 3 m Breite und 3 m Höhe, während deren Innenraum 3,5x3x3xm umfasst. Das Innenhaus, gebaut aus Doppelstegplatten, beheizt mit Erdwärme, jedes Abteil ist Video überwacht. Im Personalhaus sind die Bildschirme untergebracht, wo jederzeit die Möglichkeit besteht, die einzelnen Paar zu sehen. Ebenfalls das Geschehen im Nistkasten, aber auch die Außenanlage wird rundum überwacht.
Die ganze Volierenanlage ist mit einem 2 m breiten Gang umgeben und von außen nicht einsehbar, in dem 2 American Stafford Bull Terrier ihren Dienst verrichten, zusätzlich ist ein Nachtwächter anwesend.
Liebe Leser, Sie wollen jetzt endlich wissen was ich fotografieren konnte und was da so streng bewacht wird.
Nun ich hatte noch nie zuvor so viele Spix Ara auf einmal gesehen. Gleich mehrere befinden sich in der Anlage von ACTP. An Amazonen pflegt und züchtet ACTP Kaiser-, Königs-, St. Vincent-, Blaumasken-, blaue Gelbnackenamazonen, Rotschwanzamazonen, aber auch große Hellrote Ara werden gezüchtet, sowie der Große Gelbohrrabenkakadu, Palmkakadu werden ebenfalls sehr erfolgreich nachgezüchtet.
Nahezu einzigartig in Europa sind auch Maronenstirnsittiche und der selten gehaltene Arasittich. Es ist nicht das Ziel von ACTP ein Sammelsurium von Vögeln zu halten und zu vermehren. In erster Linie gilt es vom Aussterben bedrohte Arten nach zu züchten um den Bestand zu stabilisieren und hier wird nichts dem Zufall überlassen.
Es wird dreimal täglich gefüttert, eine Amazone erhält im Schnitt Morgens wie Abends 60 Gramm Futter, bestehend aus Körner, Obst und Pellets, so bleiben sie fit und neigen nicht zum Verfetten. Daneben gibt es täglich frische Äste zum Benagen und zur Beschäftigung. Auch das System der Futter Verabreichung hat sich ACTP patentieren lassen. Die Fütterung erfolgt von außen, auch der Futterkorb ist außen angebracht und mit doppeltem Boden, so können Vögel den Futternapf nicht herunter werfen und verstreutes Futter fällt nicht auf den Volierenboden.
Bei den Amazonen werden die Partner getrennt voneinander gefüttert. Unter gewissen Umständen wird der Zugang zum Futternapf ist durch eine Plexi-Scheibe versperrt, sodass jeder Vogel die für ihn bestimmte Ration erhält.
Eine spezialisierte Tierärztin überwacht den Gesundheitszustand aller Vögel.
Bei meinem Besuch drängte sich für ich die Frage auf warum Martin Guth in seiner Anlage Mutationen von Gelbnacken-Amazonen hält, wenn er sich ganz und gar der Erhaltung bedrohter Papageien verschrieben hat, auch Palmkakadus sind nicht unmittelbar bedroht.
Die Antwort findet man unter anderem auch auf der Internetseite von ACTP. Neuartige Methoden wurden entwickelt um die Finanzierung von Schutzprojekten zu verwirklichen. Ein Prinzip ist: „Können Wildtiere ihren Schutz selbst finanzieren?“
Und der Drang nach Raritäten ist bei Züchtern ungebrochen. So werden die Einnahmen von Nachzuchten, die an private Züchter abgegeben werden für den Artenschutz vor Ort verwendet, dass alleine würde nicht reichen. Das Werben von Spendengeldern ist ebenfalls ein Ziel um Projekte zu finanzieren, aber auch um den Fortbestand von gefährdeten Arten auf möglichst breiter Basis zu garantieren. Dazu wird von ACTP neben der Zuchtstation in Deutschland auch eine in Dänemark, den USA und in Südafrika betrieben. Auch im Vogelpark Walsrode baut ACTP zurzeit eine Anlage mit 20 Volieren in der jedes Jahr andere Arten vorgestellt werden sollen.
Auch Königsamazonen wird es dann in Walsrode wieder zu sehen geben. Eine Maßnahme von ACTP ist es auch vor Ort die Bevölkerung zu sensibilisieren und sie auf ihren seltenen Vogelreichtum aufmerksam zu machen, indem man den Lebensraum schützt und die Jagd und den Handel unterbindet. Aber auch wissenschaftliche Untersuchungen vor Ort zur Ökologie und Fortpflanzungsbiologie sowie eine regelmäßige Bestandsschätzung sollen gemacht werden.
Es gehört auch der Aufbau eines Zuchtprogammes in den Ursprungsländer und eine eventuelle Auswilderung zu den Aufgaben des ACTP. Aber auch der Aufbau eines Zuchtprogrammes außerhalb der Ursprungsländer zur Gründung einer Sicherheitspopulation ist wichtig.
So ist der Bestand sämtlicher Karibik-Amazonen, die bekanntlich auf den Inseln von äußeren Einflüssen stark gefährdet sein können, vermutlich vom West Nil Virus bedroht, der durch eine Stechmückenart übertragen wird und die Papageien innerhalb kurzer Zeit tötet. Hierbei besteht das Problem in der Virusübertragung mittels der zahlreichen Zugvögel, die die USA überqueren und im mittelamerikanischen Raum überwintern. Projekte von ACTP unterstützen hierbei die Beobachtung der Populationen und die Begleitung von Probeentnahmen zur Erkenntnisgewinnung.
Der Einsatz von moderner Technik vor Ort wird von ACTP ebenfalls gefördert.
Aber nicht nur Papageienprojekte unterstützt der Verein, auch den Hornguan, ein charismatischer Hühnervogel der in den Nebelwäldern Südmexikos und in Guatemala lebt, wird über den Vogelpark Walsrode Fond unterstützt. Aber auch andere Tierarten werden von ACTP unterstützt. Von den aktuellen Schutzmaßnahmen für die Blaumaskenamazone profitieren auch andere Vogelarten, wie z.B. eine lokale Unterart der Antillendrossel die extrem selten ist, auch die Weißbrust-Spottdrossel, der St. Lucia – Gimpelfink, dessen Bestand unter 1000 Exemplaren ist profitieren ebenfalls von den Schutzmaßnahmen.
Man hofft, dass der seit 1961 nicht mehr gesichtete Blassfuß-Waldsänger wieder entdeckt wird. Die Anlage von ACTP Deutschland in Schöneiche wird zurzeit wesentlich vergrößert. Neben 173 neuen Volieren werden noch drei große runde Flugvolieren gebaut, die in der Mitte ein beheiztes, wärme -isoliertes Innenvoliere hat, das ebenfalls mit Erdwärme geheizt wird. Dort sollen Jungvögel eine gute Kondition trainieren können in dem sie nicht hin und her fliegen sondern ihre Runden ziehen können. Weiters ist eine Voliere im Bau wo Vögel die abgegeben werden mit einem Kennring versehen werden und durch eine Glasscheibe vom neuen Besitzer begutachtet werden. Die neuen Besitzer sitzen hierbei in einem kleinen Pub und können sich ein Ruhe ihren Neuerwerb ansehen. Es gäbe noch vieles über ACTP und Martin Guth zu erzählen, dazu gibt es auch eine Internetseite unter: http:\\act-parrots.eu finden sie alles Interessante.
Eine kleine Anekdote möchte ich ihnen doch noch erzählen:
Einen ersten Kontakt zu Vögeln hat jeder Vogelzüchter sozusagen die Initialzündung, sonst würden wir unsere Liebhaberei nicht betreiben. Auch bei Martin Guth gab es dies. 1980 bekam er von einem benachbarten Vogelzüchter einen Vogel geschenkt, der etwas anders aussah als seine Nestgeschwister. Der Züchter dachte, dass es sich um einen kranken Vogel handelt, doch stattdessen handelte es sich um einen gelben Mönchssittich. Er wollte ihn nicht unbedingt selbst behalten, so fuhr er mit dem Personenzug, den Mönchssittich in einem Karton, zum bekannten und gut befreundeten Vogelzüchter Gerhard Rübesam. Dieser erkannte sofort diese Seltenheit und gab dem kleinen Jungen 3.000 DDR-Mark. Das war eine Menge Geld für den jungen Martin Guth, das er in weitere Vögel investierte. Das war der Start für eine bisher erfolgreiche Kariere als Vogelzüchter und Schützer. Und auch auf die Verbreitung der gelben Mönchssittiche nahm dieses Ereignis Einfluss. Bis heute basieren alle weltweit gehaltenen Tiere dieser Farbmutation auf den vogel des einst 10-jährigen Martin Guth.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Marin Guth aber auch bei Werner Neumann, der diesen Besuch überhaupt erst ermöglicht hat für die großartige Gastfreundschaften sehr herzlich bedanken.
F.W.